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  Frankreich 2010
 


Reisebericht Frankreich Süd
 
Vorgeschichte:
Durch familiäre Umstände, 5 Katzen im Haus, haben wir unser Wohnmobil „Clou“ vor 3 Jahren verkauft, weil es unmöglich ist, mit dieser Katzenfamilie Reisen durch zu führen.
 
Zwischenzeitlich haben wir einen Versuch mit einem Wohnwagen und Dauerstellplatz gemacht.
Außer, dass ich alle vierzehn Tage Rasen mähen musste hat mich der Platz sonst nicht gesehen.
Eine kleine Urlaubsfahrt an die Ostsee mit zwei Katzen für 10 Tage hat mich meine Lieblingskatze und 400 € Campingplatzgebühr gekostet.
Hilfsbereitschaft beim rangieren des Wohnwagens von Hand beschränkte sich auf dümmliches Grinsen der ringsum im Liegestuhl verharrenden anderen Campinggäste.
Außerdem wurde ich im Osten das Gefühl nicht los, dass über dem Platz eine STASI-Glocke hängt.
Die einzige Freiheit war, dass man mit dem Zugfahrzeug mal eben in die Stadt fahren konnte.
Diese Urlaubsart ist für Familien mit Kinder bestimmt ideal, aber wenn man 12 Jahre mit dem Wohnmobil unterwegs war, zu einschränkend und viel zu langweilig.
Deshalb:
Kauf eines gebrauchten Wohnmobil:
Besser gesagt:“ Und mancher lernt es nie“
Am Schluss des Reiseberichtes sind Tipps wie man es richtig macht.
Das WM sollte klein sein, wenig Gewicht (wegen der Steuer), auf Parkplätze passen und keine Rostlaube sein.
Unser Kauf verlief folgendermaßen:
Fahrt zu einem WM-Händler, Wohnmobile mit einem Preis von 10-15000€ ausgesucht,
auf eines festgelegt, mal kurz den Innenraum angeschaut und wie man sitzt, einmal unter das WM geschaut ob man irgendwas sehen kann.
Es  war nichts zu sehen weil alles schwarz gestrichen war, dann noch geschaut ob das Lenkrad dran ist und schon war es unseres.
Nach der Urlaubsfahrt habe ich festgestellt, da´das Schwarze zum
Teil schwarze Folie war.

Keine 10 Minuten hat es gedauert. Was mag der Händler anschließend gefeixt haben.
Die einzige Vereinbarung die wir mit dem Händler trafen war: Neue Reifen, neuer TÜV
Und dass es Anfang Mai abholbereit sein müsse.
 
Die Reise
Geplante Dauer ca 3 Monate
 Soll aber von folgenden Umständen und selbst auferlegten Regeln abhängen:
1. Zuerst werden alte Freunde und meine Urenkelin besucht die ich seit 2 Jahren   noch nie gesehen habe.
    Wurde erreicht.
2. Als Alleinfahrer will ich mit der Hälfte des Haushaltgeldes   auskommen.
    Wurde erreicht.
3. Bestimmte festgelegte Ziele will ich besuchen (Mach ich nie wieder)
    Wurde erreicht.
4. Kein Fleisch oder Wurst verzehren. Also rein vegetarisch leben.
    Wurde erreicht.
5. kein Radio, Fernsehen Tageszeitungen
    wurde erreicht.
6. Den ganzen Tag nur französisch sprechen, so dass man seine Gedanken   ebenfalls in französisch formuliert.
    Wurde nicht erreicht.
7. Meine, während des ganzen Lebens angesammelten Krankheitsverursacher,  mittels Selbstwahrnehmung und höherem Denken, zu beseitigen.
    Wurde erreicht.
8. Endlich in einer Glaubensfrage die Erleuchtung zu bekommen.
    Wurde nicht erreicht.
9. Dauer 3 Monate.
    Wurde nicht erreicht da nach 5 Wochen das Heimweh zu stark wurde.
   
Reisestrecke und Ziele:
 
Aurich- Würzburg (Freunde)- Schwäbisch Hall (Freunde)- Landsberg/Lech (Enkel)- Riquewihr (F) (Elsaß) Störche – Cuiseux (F) SP Übernachtung- Le Puy en Valey (F) ( eiserne Madonna)- Mende SP Übernachtung, Fluß George du Tarn, Felsenchaos- Aniane SP Übernachtung-
Salin de Giraud SP Übernachtung- Plage Übernachtung- Villeneufe SP Lavendelfelder-
Anduze SP Bambuswald- Pont Arc Ardesche – SP unbekannt südlich Valence- Aurich
 
Reisebeschreibung
 
Ich habe mir Saisonkennzeichen besorgt, das WM am 8.5.10 abgeholt, Utensilien eingeladen
und bin am 10.5. um 7:30 in Aurich abgefahren.
Bei der ersten ÜN in Würzburg bei meinen Freunden wollte ich den Kühlschrank von 12 V auf Gas umstellen. Keine Kontrollleuchte und auch keine Wirkung.
Am nächsten Tag bin ich deshalb zu einem Wohnwagenhändler gefahren um von ihm die Lösung zu erhalten.
Keine Zeit aber er könnte mir einen Neuen verkaufen für 1000 €.
Für das rumhantieren an meinem Kühlschrank bezahlte ich 22 €.
Dasselbe passierte mir in Landsberg und in Memmingen bei zwei weiteren Händlern die ich aufsuchte.
Sie haben keine Zeit aber bei einem Neuen ginge es wohl.
Was tun?  Urlaubsreise abbrechen oder so weiter fahren. Da ich sowieso vegetarisch leben wollte, entschied ich mich für weiterfahren ohne Kühlschrank.
Natürlich hat mir das Kühlschrankproblem die Aufenthalte bei meinen Freunden und Familie versaut.
Mein erstes Ziel nach den Besuchen war Ribeuville im Elsaß um eine dort in der Nähe gelegene Storchenaufzuchtstation zu besuchen.
Jedes mal wenn ich nach Frankreich fahre, fällt mir sofort der typische Frankreichgeruch
auf. So auch diesesmal, als ich über Straßburg nach Ribeauville fuhr.
In Ribeauville waren alle schönen SP belegt so dass ich nach Riquewihr gefahren bin.
SP pro Nacht 4 €. Ein hübsches Dörfchen.
 
 
Am nächsten Morgen besuchte ich die Storchenaufzuchtstation in Hunawihr.
Mich wundert es eigentlich, dass sich die Franzosen so viel Mühe geben um ihre Nahrungskonkurrenten zu erhalten.
Beide verspeisen ja Froschschenkel.
In der Station kann man für 8,50 € Eintritt noch Biber, Kormorane, sämtliche Entenrassen und einen Seehund begutachten.
Fütterung ist um 11 Uhr und eine Show um 15 Uhr.
Die folgenden Bilder mögen für sich selbst sprechen.
 
Geburt am 30.4.10. Die schlüpfen aus Eiern. Also „Schlüpfung“
 













Da es stark regnete bin ich zum nächsten SP in Cuiseux gefahren und habe das Elsaß verlassen.
Dafür bin ich auf die N 83 , kurzes Stück Mautautobahn (4,10 €) und wieder N 83 gefahren.
Landschaftlich viel reizvoller als die Autobahn.



 
Stellplatz in Cuiseux. Kostenlos, Strom und Wasser kostenlos. Baguette 5 min entfernt-
Hier habe ich mich mit einer WM-Besatzung unterhalten. Ich wurde blaß vor Neid als ich hörte, wo sie auf ihrer Reise überall waren. Atlantik, Portugal, Spanien, Mittelmeer und kreuz und quer in Frankreich.
Als ich ihnen meine Ziele sagte, sagtren sie: Da waren wir auch.
Na und wie ist es dort, wie kommt man am besten rein und was sollte man sich ansehen, fragte ich. Ja reingegangen sind wir nicht. Wir sind nur daran vorbeigefahren. Antworteten sie. Ja , dann kann man zu Hause erzählen wo man überall war und doch nicht gewesen ist.
Mein  nächstes Ziel war le Puy en Valey.
Die Fahrt ging auf der N83 bis kurz vor Lyon , dann Autobahn um Lyon Richtung St. Etienne,dann weiter auf  der N88 nach le Puy en Valey.

 
Die Madonna wurde aus 250 Kanonen gegossen die im Krimkrieg eingesetzt waren.
 
 
Weiter ging die Fahrt nach Mende.
Von hier aus wollte ich die Cevennen mal kennenlernen.





Der Stellplatz in Mende. Kostenlos. Wasser gab es zu der Zeit ebenfalls kostenlos.
Von hier aus ging die Fahrt nach La Rozier. Die Fahrt durch die Schlucht Georges du Tarn ist eine landschaftlich besonders reizvolle Strecke.





Man sollte jedoch die Fahrt in umgekehrter Richtung machen um die Markise am WM zu schonen. So hat man dann die Flussseite rechts und kann besser ausweichen.
 
La Rozier von der Höhe aus gesehen
Von La Rozier bin ich zu „ Chaos de Montpellier-le-Vieux“ gefahren.
Man kann auch Felsenchaos dazu sagen.

 
 

Bei der Wanderung im Felsenchaos sollte man genügend zu trinken mitnehmen.
Man zahlt dort auch Eintritt. Wer zu faul ist, um auf den zum Teil schwierigem Pfad
zu wandern, kann auch einen kleinen Zug benutzen.

 
Von hier ging die Fahrt vom Hochplateau hinunter nach Millau und von dort die nächste Höhe hinauf zur kostenlosen Autobahn nach Aniane.
Der SP Aniane liegt zwischen Clermont und Montpellier. Nördlich von Gignac.
 
Da der ruhige SP in Aniane keine Entsorgungsmöglichkeit hat muß man zu einem CP bei Gignac fahren. Dort ist außerhalb des CP eine Versorgungsstation.
SP in Aniane mit viel Schatten.
Hier habe ich wie bei jedem Aufenthalt versucht, meinen Kühlschrank auf Gas zum laufen zu bringen.
Ein Holländer hat sich ebenfalls an meinem Kühlschrank versucht.
Zuerst haben wir den Gasauspuff gereinigt.
Dann haben wir eine Klappe unten am Boden entdeckt und diese abgeschraubt um das Gas per Hand anzuzünden. Leider kamen wir nicht an den Zünder.
Als alle freundlichen Helfer, die sich inzwischen des Problems angenommen hatte, aufgegeben hatten, kam mir plötzlich eine Eingebung.
Ich hatte den Elektroschalter zur Temperaturregelung zwar auf 0 gedreht, jedoch verkehrt herum.
Er stand zwar fast auf 0, jedoch war er in Wirklichkeit voll aufgedreht und ebenfalls am Anschlag.
Nachdem ich ihn linksherum auf 0 gedreht hatte, machte es puff und die Kontrollleuchte war an. Ab sofort funktionierte der Kühlschrank.
Fazit: Erst die Schalterstellungen richtig überprüfen und eventuell mal den Auspuff reinigen.
Nun konnte die Fahrtweitergehen.
Über Monpellier, Carmarque nach Salin de Giraud.

Carmarque
 
SP Salin de Giraud


 
Auf der linken Seite sind Stellboxen um an den Wassersäulen Wasser zu tanken.
Hinter dem Gebäude links ist die Entsorgungsstaion.
Inzwischen sind die WM-Besatzungen derart eigensinnig, dass sie sich einfach in die Boxen stellen und sie als normale SP benutzen.
Sie tanken nicht mal Wasser, weil sie nicht wissen, dass man dafür Jetons im Bureau de Tabac für 2 € holen muß.
Dafür sitzen sie schon in der Mittagszeit vor dem Fernseher. Andere können sehen wo sie bleiben.
Nachdem ich mehrere Male dort ent-und-versorgen wollte, kann ich mit Recht behaupten, dass es jedes Mal das Gleiche war.
Außerdem war die Entsorgungseinrichtung jedes Mal total verstopft.
In diesem Fall bleibt einem nur die öffentliche Toilette am Marktplatz übrig. Um die Tür aufzuschließen ist 1 € fällig.
Zudem beißen die Moskitos dort ziemlich aggressiv. Eine Nacht dort hat mir ca 25 Stiche eingebracht.
 Mit der Fähre kommt man über die Rhone.

Von hier aus bin ich zum Strand gefahren.


Bei einem Spaziergang über mehrere Kilometer ist es mir gelungen, den linken Fuß in die Rhone zu stellen und den rechten Fuß in das Mittelmeer.

Rhonemündung
 
 
meine Platznachbarn. „Honeckers“ aus dem Osten. Sehr nettes Ehepaar.
An Pfingsten war der Platz so voll, dass ich einmal mein WM eine Stunde lang gesucht habe.
Die WM standen manchmal in Dreierreihen und so bin ich einfach daran vorbeigelaufen.
 
Mein nächster Strandbungalow.
 
Leider soll dieser Platz im nächsten Jahr geschlossen sein.
 
Nach 4 Tagen Mistral und anschließendem Sturm aus südlicher Richtung stand ich eines Morgens bis zu den Achsen im Wasser. Es ist mir erst nachmittags gelungen mich aus dieser misslichen Lage zu befreien.

 
Eigentlich wollte ich noch ein paar Wochen länger bleiben, aber nun reichte es mir.
Zudem wurden die Nagelgeräusche im Motor immer stärker.
Die Fahrt ging nun zu den Lavendelfeldern. Hier wollte ich einen dort zeltenden Kumpel treffen. Unterwegs erfuhr ich per SMS, daß er schon abgereist war, weil der Mistral sein Zelt
zerfetzt hatte.
Außerdem seien die Lavendelfelder noch grün.
So war es dann auch.
Ich habe dann auf dem SP Villeneufe ein paar ruhige Tage verbracht.



 
Der SP ist kostenlos, ebenso die Wasserversorgung. Baguette sind super.
Eigentlich wollte ich an meine Bekannten und Freunde, in kleine Plastiktüten eingepackte Lavendelblüten senden um ihnen den Duft der Provence riechen zu lassen.
Leider war ich zu früh dran.
Die richtige Zeit ist ab dem 1 Juli bis etwa zum 15 Juli. Davor kann es sein, dass die Lavendel noch nicht blühen und später könnte er eventuell schon abgeerntet worden sein.
 Ich bin dann Richtung Anduze gefahren und habe unterwegs, von einem höhenmäßig tiefer gelegenem Lavendelfeld, entsprechende Blüten geklaut und sie an meine Freunde verschickt.
Es war ein gelungener Geck. Duftgruß aus der Provence.
 
In Anduze gibt es:
- einen kostenlosen SP
- den Bambuswald
- und einen Zug, der einen in das Hinterland bringt.

Bei der Fahrt nach Anduze löste sich bei mir die Heckklappe.
Nur einem freundlichem Franzosen habe ich es zu verdanken, dass ich nicht mein teuer gekauftes Öl und die anderen wichtigen Teile verloren habe.
Das Öl war notwendig um die Nagelgeräusche des Motors etwas zu dämpfen.
Die Klappe habe ich dann mit einer Schnur fixiert.
Der Schaden ist entstanden weil unter dem Bad ein Wasserschaden bestand, der das Holz, an dem der Staukasten befestigt ist, total aufgelöst hatte.
In Anduze kann man mit dem WM direkt zum Bambuswald fahren und dort während des Besuches parken.
 
 
 
 
Feng Shu Anlage (oder so ähnlich)



Nachbau eines Reisbauerngehöftes mit Verpflegung
 




Von hier aus fuhr ich an die Ardeche um nochmals den Pont Arc zu sehen.



Meine Fotos vom Schluß der Reise gingen verloren so dass ich das letzte Bild von einer früheren Reise genommen habe.
Anschließend fuhr ich zum Point Esprit.
Nun stand ich vor der Wahl gen westen zu fahren wie ursprünglich geplant oder meinem Heimweh nachzugeben und da die Nase des WM sowieso schon nach Norden zeigte, den Heimweg anzutreten.
Letzteres habe ich dann gemacht.
An diesem Tag bin ich noch bis südlich Valence gefahren und habe dort auf einem Parkplatz übernachtet.
Am nächsten Tag bin ich um 6 Uhr weitergefahren und kam 20 Stunden später zu Hause an.
In der Werkstatt habe ich dann erst mal für beschädigte Ventile und Zahnriemen 850 € bez.
 
 
Fazit der Reise:
- Das auf der Reise erlebte Freiheitsgefühl ist unbezahlbar.
- Die Kosten hielten sich in den selbst gesteckten Grenzen:
   Z.B.   Stellplatzkosten insgesamt 4 €. Mautkosten 2,40 + 2,10 € insgesamt.
- Das vegetarische Leben war überhaupt kein Problem.
   Anfangs habe ich ab und zu Salami gegessen. Während der letzten 3 Wochen
   habe ich meinen Salamivorrat dann an Hunde verfüttert.
   Ich bleibe Vegetarier
- Meine französische Aussprache ist immer noch sehr schlecht.
   In den Cevennen hingen sie immer ein la an das Wortende. Z.B. regionala anstatt regional
    Fünfzig haben sie„sekante“ ausgesprochen.    
- Während des Strandaufenthaltes hatte ich überhaupt keine Gelegenheit französisch
    zu sprechen da meine direkten Nachbarn aus Deutschland kamen.
- Wenn ich wieder nach Frankreich fahre, dann direkt von A nach B und zurück.
    Keine Zwischenziele mit Sehenswürdigkeiten mehr. Nur noch an einem Ort relaxen.
- Als „ Alleinfahrer „ macht es keinen Spaß irgendwelche Sehenswürdigkeiten an zu sehen.
    Man kommt sich irgendwie vor „wie bestellt und nicht abgeholt“
- Zeitungen und Fernsehen habe ich nicht vermisst.
   Allerdings war nach sieben Uhr abends „alle“ beim fernsehgucken. Ein bisschen Neid kam
    Schon hoch.
- Durch die Ruhe konnte ich mittels Meditation (eine Art von Meditation)sämtliche     
    schwierigen Lebensabschnitte ausgraben und teilweise verarbeiten.
 - Ein Problem verschwand wie von selbst, jedoch 8 Tage zu Hause und ich hatte es
    wieder.
 
 
Hier nun Tipps zum WM-Kauf
 
- Am besten wäre es, dass man so eine Art Makler beauftragt und dem mitteilt:
 ich suche das und das zu dem Preis.
- Immer mit einem Bekannten zum WM-Kauf gehen. Ist der Bremser.
- Unbedingt eine Probefahrt machen.
- Letzter Zahnriemenwechsel nachweisen lassen. (800 €)
- Dachhauben peinlichst genau auf Undichtigkeit/Beschädigungen untersuchen. (200 €)
- Unter den Schränken (Bad und Küche) auf Wasserstellen untersuchen (geht in die tausende)
- Eine neue Tüv Abnahme bringt nichts weil die nur tragende Teile untersuchen.
- Mittels Unterlage unter das Auto kriechen und mit dem Schraubenzieher auf morsche
   Stellen testen.
- Über das Reifenprofil mit der Hand streichen. Wenn nicht glatt = Spur oder Stoßdämpfer
- Sämtliche Funktionen ausprobieren. Nicht mit Ausreden abspeisen lassen.
- Sämtliche Dichtungen auf Sitz und Dichtigkeit prüfen
- Hände weg von einem Elektronikfreakauto. Hat alles ausgebaut und nichts funktioniert
   mehr wie es soll.
- Mindestens zwei Nächte darüber schlafen bevor man kauft
- Reparaturrechnungen zeigen lassen.
- Ölstab anschauen. Ist das Öl grau, vergiß es.
 
 
 
 
 
 
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